Fütterungsempfehlung für Barfen ohne Gefriertruhe

Nehmen wir an, dass Sie gerne Barfen möchten. Leider fehlt es Ihnen aber an Gefriermöglichkeiten. Sie können trotzdem natürlich und gesund füttern!

Getrocknet und doch so gesund!

Wenn Sie zum Beispiel einen Hund mit einem Gewicht von 20kg Gewicht besitzen, könnte Ihre Fütterung wie folgt aussehen:

  • Täglich 90g Trockenfleisch (verschieden Sorten, auch gerne ein- bis zweimal Herz pro Woche und einmal pro Woche Pansenmehl).
  • Täglich 40g PD Gemüsemix (verschiedene Sorten je nach Geschmack).
  • Täglich 1 TL Lebermehl zur Versorgung mit B-Vitaminen.
  • Täglich zwei Teelöffel Öl (Wilddorschöl als natürliche Quelle von Vitamin A und D im Wechsel mit Lachsöl).
  • Täglich Canipur Mineral, da das Trockenfleisch keine Knochen enthält und wir weniger Vitamine als beim Barfen in der Ration haben (durch wenig Innereien)
  • Mindestens zweimal pro Woche ein Ei (am Besten weichgekocht oder Rührei).
  • Verschiedene Zusätze jeweils als Kur, damit dem Körper viele Vitalstoffe angeboten werden. Die Auswahl wird vom Alter des Hundes bestimmt.
  • Einmal pro Woche ein “Veggie-Tag” mit Milchprodukten, Ei, Pseudogetreide und Gemüse/Obst als Entlastungstag.

Die Auflistung bezieht sich auf eine Fütterung, die ausschließlich auf Trockenprodukten aufbaut. Sie bewegen sich bei den Kosten im Rahmen eines guten Dosenfutters.

Selbstverständlich können die trockenen Produkte auch mit frischer Ware kombiniert werden. So gibt es z.B. die Möglichkeit, dass Sie unter der Woche Trockenware benutzen und am Wochenende Frischfleisch füttern.

Man kann z. B. die Gabe eines zusätzlichen Mineralfutters umgehen oder reduzieren, indem man am Wochenende frische Innereien und Knochen füttert.

Sie sehen, dass man mit ein bisschen Organisation auch ohne Gefriertruhe klar kommt. Wenden Sie sich einfach an uns! Wir können ganz auf Ihre individuelle Situation eingehen und helfen Ihnen gerne weiter.