Fette
Keine Angst vor Fett im Hundefutter! Fette sind für Hunde sehr wichtig. Zwischen 5 und 20% Fett im Futter benötigt der Vierbeiner je nach Aktivität. Protein sollte niemals zur Energiegewinnung herangezogen werden. Das belastet die Nieren. Proteine sind ausschließlich zum Aufbau von Muskeln gedacht. Energieträger sind für den Hund primär Fett und in kleinerem Rahmen Kohlenhydrate.
Schaffett
Schaffett ist leichter verdaulich als Rindertalg, weil es nicht so viel Stearin enthält (Deswegen hat man früher Kerzen aus Talg gemacht.) Bei der Dosierung sollte man mit kleinen Mengen beginnen, damit der Darm sich an eine erhöhte Fettmenge gewöhnen kann, so dass er nicht mit weichem Kot reagiert
Wir empfehlen bei kleinen bis mittleren Hunden am Anfang einen halben bis einen Teelöffel. Bei größeren Tieren beginnt man mit einem Teelöffel. Bitte achten Sie auf das Gewicht. Die Rippen Ihres Vierbeiners sollten Sie beim Darüberstreichen immer gut fühlen können.
Pferdefett
Beim Pferdefett gilt das Gleiche wie beim Schaffett. Mit wenig beginnen, langsam steigern. Das Pferdefett kann ganz hervorragend bei Allergikern eingesetzt werden. Auch eine Ausschlussdiät lässt sich damit bereichern.